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Sind E-Autos wirklich günstiger als Verbrenner?
Die kurze Antwort: Ja, in vielen Fällen sind E-Autos auf lange Sicht günstiger als Verbrenner.
Aber warum ist das so? Lass uns das genauer betrachten.
Die Kosten im Vergleich: E-Auto vs. Verbrenner
- Anschaffungskosten:
- E-Autos: Anfangs oft höher, aber dank staatlicher Förderungen und sinkender Batteriepreise wird der Abstand kleiner.
- Verbrenner: Günstiger in der Anschaffung, aber höhere Folgekosten.
- Betriebskosten:
- E-Autos: Günstiger Strom im Vergleich zu Benzin oder Diesel. Besonders wenn du zu Hause mit Ökostrom lädst.
- Verbrenner: Steigende Spritpreise und regelmäßige Wartungen erhöhen die Kosten.
- Wartung und Reparatur:
- E-Autos: Weniger bewegliche Teile bedeuten weniger Verschleiß und somit geringere Wartungskosten.
- Verbrenner: Regelmäßige Ölwechsel, Zündkerzenwechsel und andere Wartungsarbeiten fallen an.
- Steuerliche Vorteile:
- E-Autos: In vielen Ländern gibt es steuerliche Vorteile wie geringere Kfz-Steuer oder Firmenwagenbesteuerung.
Wann lohnt sich ein E-Auto besonders?
- Hohe jährliche Fahrleistung: Je mehr du fährst, desto schneller amortisieren sich die höheren Anschaffungskosten.
- Günstige Stromtarife: Wenn du zu Hause mit einem günstigen Stromtarif laden kannst, sparst du besonders viel.
- Lange Nutzungsdauer: Plant man das Auto über viele Jahre zu nutzen, relativieren sich die höheren Anfangskosten.
- Umweltbewusstsein: Neben den finanziellen Vorteilen trägt ein E-Auto auch zur Reduzierung von Emissionen bei.
Das solltest du beachten
- Ladeinfrastruktur: Stelle sicher, dass du zuhause oder in der Nähe deines Arbeitsplatzes eine Lademöglichkeit hast.
- Reichweite: Überprüfe, ob die Reichweite des E-Autos deinen täglichen Anforderungen entspricht.
- Batterie: Informiere dich über die Garantie und Lebensdauer der Batterie.